{link rel="shortcut icon" href="/favicon.ico" type="image/x-icon"} {link rel="icon" href="/favicon.ico" type="image/x-icon"}
Kleine Gletscher sind besonders sensible Klimaindikatoren, da sie außerordentlich stark und schnell auf Schwankungen des Klimas reagieren.
Um 1820 bedeckten die bayerischen Gletscher eine Fläche von insgesamt 4 km², im Jahr 2010 sind es noch 0.7 km²,
2015 nur noch 0.55 km².
Der starke Verlust geht auf den Anstieg der Lufttemperatur zurück, der auf der Zugspitze im 20. Jahrhundert 1.4°C betrug. Die Niederschläge haben sich im selben Zeitraum nicht signifikant verändert.
Eine 130 Jahre zurückreichende Reihe von Vermessungsaufnahmen dokumentiert den Gletschersch
wund in den bayerischen Alpen, der nur in den 1960er-1970er Jahre durch eine kurze Vorstoßphase unterbrochen war.